Postelein oder Winterportulak ist ein perfekter Wintersalat der frostfest den ganzen Winter über geerntet werden kann.
Wenig bekannt ist in unseren Regionen der Winterportulak oder Postelein, der ursprünglich aus Nordamerika stammt. Dort wird er auch Indianerkraut genannt. Die Indianer nutzten ihn sowohl als Salat, wie auch als Heilkraut beispielsweise in Umschlägen gegen Rheuma.
Seine fleischigen, herzförmigen Blätter enthalten Vitamin C, Magnesium, Kalzium und Eisen, jedoch wenig Nitrat und sind so die perfekte Vitaminbombe im Winter.
Wie baut man Portulak an?
Ausgesät wird er vom September bis März in Kästen oder direkt in den Garten. Er keimt bei Temperaturen unter 12°C. Ernten können sie die Blätter und Stiele, auch die Blüten sind essbar. Schneiden sie die Stiele und Blätter ab, die verbleibende Rosette lassen sie stehen. Sie treibt wieder aus. Auf diese Weise sind mehrere Ernten möglich.
Sein Geschmack ähnelt dem Feldsalat. Angerichtet mit einem leichten Essig-Preisselbeer-Dressing und gerösteten, blättrigen Mandeln wird Winterportulak zu einem edlen, wohlschmeckenden und frischer Salat in der kalten Jahreszeit.
- Winterportulak 1. Stadium: fm
- Winterportulak 2. Stadium: fm
- Winterportulak 3. Stadium: fm
- Winterportulak angerichtet: fm
- Portulak gepflückt: fm